Ultra Rad Challenge 2019
(19./20.07.2019)
Einige Stohupfa wie Robert Janisch, Michi Zweidik, Patrick Schickengruber oder Hannes Neubauer waren wieder dabei und erbrachten tolle Leistungen.
Bewerb: 24h Ultra
Der 17,9 Kilometer lange Rundkurs führte von Kaindorf ausgehend durch die Gemeinden Ebersdorf und Hartl, pro Runde waren 185 Höhenmeter zu bewältigen. Der Start-/Zielbereich befand sich bei der Mehrzweckhalle Kaindorf.
Das Rennen hat gleich mit 2 „Knallerrunden“ begonnen, die Durchschnittsgeschwindigkeit war dabei über 39 km/h. Danach hat sich das Feld langsam beruhigt und so pendelte sich meine Herzfrequenz im optimalen Bereich (125-127) ein. Nach 12 Stunden hatte ich dann schon 391,7 km am Tacho und ich bewegte mich zwischen 3. und 4. Rang in der Masterkategorie. Die Nacht war recht angenehm, ich brauchte lediglich Ärmlinge, aber keine Windweste. Nach genau 15 Stunden gab es dann die einzige größere Pause (9 min), diese wurde zum Umziehen von leichterer Bekleidung genutzt. Die Temperaturprognosen haben sich leider bewahrheitet, ab Mittag hatte es bis zu 34°C.
Schlußendlich bin ich 41x den Weixelberg hochgeradelt, das ergab 733,9 km (persönlicher Rekord) mit 7.345 HM und einer Durchschnittsgeschwindigkeit (brutto) von 29,82 km/h. Ohne mein geniales Betreuerteam (Ehefrau Nate, Mama und Sohn Max) wäre diese Leistung nicht möglich gewesen. Ich habe während der 24 Stunden 19l an Flüssigkeit zu mir genommen und mich ausschließlich von Gels und Flüssignahrung ernährt. Der Kalorienverbrauch lag bei 14.500. Als Belohnung gab es bei der Siegerehrung ein Händeschütteln von Herrn Strasser, eine Medaille in Bronze und eine grosse Flasche Prosecco für den 3. Platz in der Kategorie Herren Masters (= Platz 5. Herren Allgemein 24h-1).
(Robert Janisch)
Bewerb: 12h Classic
„Heuer versuchte ich mal die 12h-Classic zu fahren. Auf einer Strecke von 17,5km mit 185 Höhenmetern ging es darum, 12 Stunden lang möglichst viele Runden zu fahren. Am Samstag um 6:00 Uhr früh erfolgte dann der Start. Es wurde von Anfang an ein sehr hohes und unrhythmisches Tempo gefahren, bei dem ich mir gedacht hab, das soll nun 12 Stunden lang so weitergehen?
Die ersten 6,5 Stunden war ich gut dabei, doch dann zerriss die Gruppe und ich musste leider auch abreißen lassen.
Die letzten 5 Stunden bei sehr heißen Temperaturen fuhr ich das Rennen solo fertig, überholte auch noch einige andere Fahrer und so durfte ich mich nach 12 Stunden bei 22 Runden mit 394Km und 3115Höhenmetern über den 9.Platz freuen.“
Großen Dank der Firma Radlsport für die Unterstützung und an Jan Steurer für die Top Betreuung.
(Michi Zweidik)
Rennrad