Trans Slovenia 2019

(26.10.-30.10.2019)

Tag 1: Im dichten Nebel und bei 8 Grad starteten wir am Vormittag von Bleiburg in Kärnten und passierten schöne Forststraßen, die uns nach Slowenien brachten.

Wir fuhren über drei Berge und bei sehr warmen Temperaturen in das verschlafene Kamnik und beendeten diesen landschaftlich schönsten Tag der Tour mit 2.400 Höhenmeter.

Tag 2: Nach einem perfekten Frühstück im einzig noch offenen Hotel in Kamnik starteten wir bei top Bike-Wetter in den Tag. Die Route führte uns unter anderem über einen steilen Berg mit Aussichtsturm und tollem Blick auf Ljubljana. Die anschließenden Trails waren geprägt von sehr vielen kurzen, giftigen Waldanstiegen, die unsere Oberschenkel teilweise an die Grenzen brachten. Dafür mussten wir uns in der wunderschönen Hauptstadt Sloweniens mit einer großen Pizza belohnen.

Tag 2 war um ca. 17 Uhr in Rakitna und mit 1.800 Höhenmetern beendet, da uns die Zeitumstellung einen Strich durch die Rechnung machte.

Tag 3: Das Wetter wurde schlechter und die Hinweisschilder (Bären) spannender.

Dieser Tag führte uns weit weg von der Zivilisation, vorbei an unterirdischen Höhlen, in die wir kurz absteigen „mussten“. Als Mittagsessen sollte ein schneller Snack aus einem Supermarkt in einem ausgestorbenen Dorf reichen.
Obwohl es um 17 Uhr bereits dunkel wurde, entschieden wir trotzdem noch die nächste Stadt anzufahren, wo wir dann aber keine Unterkunft finden konnten.
Und so fuhren wir bis nach Koper: 30 Kilometer Asphaltstraße… Um 20.30 Uhr und nach 2.000 Höhenmetern konnten wir schließlich bei McDonalds einchecken und endlich etwas „Anständiges“ essen.

Tag 4:  Der letzte Tag führte uns im Regen von Koper nach Triest. Da unser Bus erst um 01:00 Uhr früh nach Graz abfuhr, konnten wir uns den ganzen Nachmittag den kulturellen Highlights von Triest widmen. So können wir stolz sagen, dass wir sämtliche Details der örtlichen Bars kennenlernen durften.

Ankunft mit Flixbus in Graz um 5:00 Uhr.
Anschließend fuhr jeder mit dem Bike nachhause – wieder im Regen…

(Christian Zengerer & Wolfgang Zirkl)

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