Stoahupfa goes Poreč 2022

(10.-16.04.2022)

Nach zwei Jahren Pause ging es für mich wieder auf Trainingslager. Dieses Mal verschlug es mich nach Kroatien in den wunderschönen Urlaubsort Poreč. 

Auf dem Plan stand vor allem die Verbesserung meiner MTB-Technik und der höheren Puls-Frequenzen. 

Genau dies stand auch am ersten Tag schon auf dem Plan. In der Nähe von Porec gibt es in dem kleinen Ort St. Becic eine perfekt präparierte und ausgeschilderte CC-Strecke. Auf dieser drehte ich, hoch motiviert, meine Runden. 

Am zweiten Tag stand eine längere Ausfahrt auf meinem Trainingsplan. Von Poreč bis nach Triest führend bestand bis 1935 eine Schmalspurbahn, die Parenzana. Auf dieser alten Bahnstrecke führt nun ein wunderschöner Schotterweg. Diesen erkundete ich an diesem Tag. Von Poreč über Motovun bis nach Groznjan und von dort wieder retour ins Appartement. Eine wirklich sehr empfehlenswerte Strecke. 

Am dritten Tag stand wieder Technik und hoher Frequenzbereich am Plan. Die Strecke in St. Becic eignet sich dafür natürlich perfekt. 5 Runden standen nun an. Danach noch einige Abfahrten auf dem kleinen Hügel, um ein wenig runterzukommen. 

Am vierten Tag freute es mich sehr, dass ein Radkollege von mir auch zufälligerweise in Poreč auf Urlaub war, und wir drehten mit dem Rennrad eine wirklich wunderschöne Runde über Vrsar, Baderna, Motovun und Buje wieder nach Poreč. 

Am fünften Tag stand eigentlich der Ruhetag an. Allerdings motivierte uns das schöne Wetter und wir konnten nichts anderes machen als eine sehr schnelle Runde mit dem Rennrad zu drehen. Allerdings am Nachmittag schnappte ich mir meine zweite Hälfte und wir drehten eine Cofferide-Runde in die wunderschöne Hafenstadt Vrsar. 

Nun stand der letzte Tag der Trainingswoche an. Hier wollte ich noch einmal alles aus mir herausholen. Gesagt getan. Ich holte mir mein Bike und begab mich wieder auf die Parenzana. Dieses Mal von Porec über Motovun und Groznjan nach Buje. Dort gab es eine Labe Station von meiner besseren Hälfte. Von dort aus hies es, ab auf den Asphalt und Vollgas nach Novigrad. Dort angekommen ging es wieder auf Schotterwegen weiter. Durch viele Campingplätze, der Küste entlang, bis ich wieder an unserem Appartement ankam. 

Ein wirklich erfolgreiches und anstrengendes Trainingslager 2022 wäre damit geschafft. Ich möchte mich vielmals bei meiner besseren Hälfte und Stoahupfarin Doris Illenberger bedanken, für die beste Verpflegung, die man sich wünschen kann. Weiters bei meinem Trainer von Panther Fitness für die tollen und anspruchsvollen Pläne, die du mir jedes Mal schickst. 

Nun heißt es gut erholen und regenerieren. Das erste Rennen der Saison am kommenden Sonntag steht vor der Tür. 

(Joahnnes Bartl)

Cross Country