Mank 2021

by Roland Hirschmann

(14.08.2021)

Dieses Wochenende rief die schöne Wachau zum nächsten Rennen. Nach der letztjährigen Pause bestritt ich diesen Marathon zum zweiten Mal.

Der äußerst außergewöhnliche Startschuss fiel erst um 11:00 Uhr bei gemütlichen 30 Grad im Schatten. Nichts desto trotz wagten sich 70 Fahrer auf die Extrem Strecke mit 78 km und 2700 hm. Leider kamen aufgrund der Hitze nicht alle ins Ziel, oder mussten aufgrund von Stürzen oder technischen Gebrechen aufgeben.

Die Strecke verläuft über einige extrem steile Anstiege, die ich zum Teil zu Fuß bewältigen musste, da es einfach nicht möglich war, diese zu befahren. Aber auch angenehme, gemütliche Schotterstraßen warteten auf die Fahrer.

Schon nach den ersten 10 km wartete eine der schwersten Abfahrten auf uns. Extrem eng und steil, definitiv nichts für schwache Nerven.

Die brütende Hitze machte uns Fahrern wirklich das Leben nicht einfacher. Zum Glück gibt es bei diesem Marathon nach ca. allen 7 km eine Labestation wo einem Wasser gereicht wird. Dies ist bei dieser Hitze auch nötig. Egal ob in den Körper oder auf den Körper. Ohne diese Stellen hätte ich es sicher nicht geschafft, diese Strecke zu absolvieren. Danke an das Organisationsteam für diese tolle Leistung.

Bei den ausgeschriebenen Labestationen wartete zum Glück noch zusätzlich meine bessere Hälfte auf mich und reichte mir meine dringend nötigen Elektrolyte.

Völlig fertig mit der Welt durfte ich mich im Ziel über eine top Zeit und eine Verbesserung im Gegensatz zum letzten Jahr von 26 Minuten freuen.

(Johannes Bartl)

Cross Country