Lungau EXTREM Tour 2018

(03.-05.08.2018)

Acht Stoahupfa (Bernd, Christian, Harry, Jochen, Michi, Patrick, Roland und Werner) begaben sich diesmal auf die alljährliche „Großtour“, diesmal nach Salzburg, auf die sog. Lungau-Extreme-Tour. Gestartet wurde immer von unserem topmodernen, neu gebauten Alpin Lifestyle Chalet in Fanning. Patrick fungierte als Local Hero und war Organisator der Tour. Vielen Dank!

Tag 1:

Von Fanning ging es auf Radwegen nach Tamsweg, von dort weiter durch Atzmannsdorf nach Schlossberg. Hier führte eine Forststraße über den Überling bis zur Einmündung in die Preberstraße, der man bis zum Prebersee folgte. Hier wurde die erste Stärkung eingenommen, bevor es auf die Ludlalm ging. Eine Forststraße sowie ein abschließender Trail führte uns nach Lessach bzw. ins Lessachtal. In Lessach wieder bergauf Richtung Wildbachhütte, zuerst auf Asphalt, danach über einen Forstweg. Auf der Wildbachhütte stärkten wir uns und ließen ein herannahendes Gewitter an uns vorüberziehen, bevor es flach zu den Granglitzalmen und weiter bergab zurück nach Fanning ging. Tourdaten: 78km, 2060 Hm.

„Daheim“ angekommen, wurden hauseigener Badeteich sowie die Sauna genutzt. Nachdem wir auch eine Küche dabeihatten, stürzten sich Harry und Co an den Herd und zauberten ein leckeres Bikeressen (Nudeln in allen Variationen) auf den Tisch. Danke!

 

Tag 2:

Am 2. Tag starteten wir bei herrlichem Wetter Richtung Weißbriach ins wunderschöne Gone-Tal bis zum Wasserfall. Nach einer kurzen Trinkpause ging es retour Richtung Fanning, aber dann über Forst- und Trails inkl. Schiebepassagen auf den Fanningberg bis zur Zirbenhütte, wo ein Mittagessen wartete. Mit vollem Bauch ging es dann „25-prozentig“ bis zum Gipfelkreuz Fanning mit einem tollen Panorama. Danach ging es 1000 Hm bergab nach Mauterndorf, weiter per Gondel (psst, nicht weitersagen, aber es war schon spät!!) auf das Großeck, wo der letzte Anstieg bis zum Gipfel schon getreten wurde. Da es schon auf den Abend zuging, gaben wir bergab Gas nach Fanning, um in unser Quartier zu kommen, wo kurze Zeit später wieder ein leckeres Essen serviert wurde. Nach einigen Runden beim Fanningwirt mit einigen Einheimischen war die Schlafenszeit zwar etwas verkürzt, aber „ana is immer no gonga…“ 😊 Tourdaten: 68km, 1500Hm.

 

Tag 3:

Nach einem ausgezeichneten Frühstück, das die nicht vorhandenen Lebensgeister weckte, ging es diesmal ins Ortszentrum von Sankt Michael: Von dort fuhren wir taleinwärts Richtung Muhr, dem Ursprungsort der Mur. Kurz davor bogen wir links auf die Forststraße Richtung Stöcklalm ab und folgten den Serpentinen bis zur Doktoralm. Über einen kurzen, zum Teil verwachsenen Trail geht es zum höchsten Punkt der Runde. Danach mündet der Trail in einen Forstweg, der bis zur Pritzalm führt. Von hier aus geht es weiter um das Tschaneck (2024 m) herum zur Gamskogelhütte und weiter bergab zum Ort Katschberg. Einen Abstecher machten wir noch kurz auf der Rodelbahn bergauf Richtung Bergstation Tschaneck, wo teilweise wieder 25 Prozent Steigung auf lockerem Untergrund warteten. Nach kurzer (Pannen-)pause ging es in den Ort Katschberg zurück, bevor es leicht wellig um das Aineck zurück nach St. Michael ging. Tourdaten: 42km, 1400Hm.

Insgesamt eine landschaftlich wunderschöne Tour, die es teilweise in sich hat. Tolle Hütten laden zum Einkehren ein, was man auf keinen Fall vernachlässigen darf.

Cross Country