Remschniggtour 2009
lieschi, Montag, 18. Mai 2009, 06:18
die erste tour des jahres ist geschichte und wer dabei war kann was erzählen. gestartet wurde in arnfels wo der thommy die angereisten stoahupfa empfing! leider waren es nur zwei an der zahl (günther reinprecht, harald kappel) die den weg nach arnfels gefunden haben. ebenfalls dabei der kettenrecker. von arnfels wurde dann mal nach leutschach eingerollt und dort schloß ich mich dann auch der runde an. die streckenführung wurde von mir so gewählt, das einem nicht langweilig wurde. es ging beinhart bergauf, durch dreck, wasserlöcher ausgeschwemmten bächen, geröllhalden usw. aber auch entlang von einsamen teichen, abgelegen grenztrails, alten verbindungswergerln der ansässigen bauern usw.. schließlich wollen ja einige auf alpenüberquerung gehen und da muß mensch und material getestet werden. es sollte nicht lange dauern und so riss sich der lieschi durch seine mensch- und materialmordende fahrweise ein großes loch in die seitenwand, da half auch die pannenflüßigkeit nix mehr. und vor lauter hudeln und einmal nicht zu spät kommen ist auch der schlauch zu hause geblieben. aber man hat ja freunde die einem helfen können! so hat der thommy einen tollen 100kg schweren schlauch geliehen der mir die weiterfahrt gesichtert hat. (hab ich aber schon wieder ausgebaut und zurückgegeben). nachdem wir mal auf den verblockten wegerln im hl. geist gebiet einige körner liegen gelassen haben radelten wir rüber nach remschnigg. einige wolken am himmel prophezeiten nichts gutes, doch trotzdem wollten wir mal ein bißchen rasten und setzten uns vor die remschniggalmhütte! fünf minuten später saßen wir schon in der hütte weil es goß wie aus kübeln. durch das schlechte wetter laßen wir uns zeit und konsumierten einen weiteren radler und dazu noch eine jause. danach legte sich der regen wir sprangen rauß nahmen noch ein schnapserl vor der tür und so sollte uns nichts mehr passieren. wir fuhren ca. 500 meter weit und es schon goß es wieder wie verrückt. der einzige ordentlich ausgerüstete war der günther reinprecht und der hatte wie es sich für einen alpenüberquerer gehört auch die jacke dabei. wir suchten den kürzesten weg nach arnfels und trudelten naß bis auf die haut nach ca. drei stunden bei sonnenschein in arnfles ein!! auch der kettenrecker den wir irgendwo verloren hatten hat wieder zu uns gefunden. alles in allem eine schöne tour mit allem was man braucht und auch nicht braucht. wer nicht dabei war ist selber schuld! bis zum nächsten mal!
Cross Country